Immobilienmakler Köln-Wahn

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Zentrum für den Porzer Süden

Wahn ist ein kompaktes, mit erstaunlicher Infrastruktur ausgestattetes Nebenzentrum innerhalb des weitläufigen Porzer Siedlungsgebietes. Die direkt benachbarten Stadtteile Wahnheide und Lind, Teile von Elsdorf und Grengel sowie das etwas abgelegenere, kleine Libur werden von hier aus mit schulischen und Einzelhandelsangeboten ebenso versorgt wie mit einer Anbindung an das regionale Bahnnetz. Das liegt nicht so sehr daran, dass Wahn groß wäre – aber es ist im Porzer Süden der älteste und bedeutendste Siedlungskern. Wahn wirkt von allen Stadtteilen auf der Niederterrasse auch am städtischsten und hat einen Einzugsbereich von weit über 20.000 Einwohnern, von denen nur knapp 8.000 auf Wahn selbst entfallen.

Diese Rolle unterstreichen einige historische Baudenkmäler, allen voran das Schloss Wahn, das von einem reizvollen Park umgeben und mit dem fast ebenso stattlichen Eltzhof direkt verbunden ist. Unweit davon komplettiert die neugotische Aegidius-Kirche die historische Backstein-Trilogie, die als Rahmen für kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Ereignisse aller Art bekannt ist (im Schloss Wahn gibt es sogar eine Außenstelle des Standesamtes). Vorgelagert ist der alte Ortskern, durch den die hier recht schmal gebliebene Frankfurter Straße führt – und auf deren anderer Seite befindet sich ein Geschäftsviertel mit der vollständigen Bandbreite der Nahversorgung: Supermärkte, Fachgeschäfte, Gastronomie und Banken entlang der Heidestraße und großflächigere Angebote wie Fitness-Center, Möbelgeschäfte oder Tanzschulen im Business-Park.

Hoher Freizeitwert, gute Versorgung, direkte Anbindung

Mit einem Schulzentrum, einem Hallenbad, einem Sportplatz und einem Golfclub im Norden des Stadtteils ist das Angebot für die Größe des Ortes außergewöhnlich breit aufgestellt. Hinzu kommt, dass Wahn direkt an das S- und Regionalbahnnetz angeschlossen ist. In der Nähe des Haltepunktes ist in den letzten Jahren ein weiterer, ganz neuer Siedlungsschwerpunkt in moderner Bauweise entstanden, der viele Neubürger angezogen hat. Wahn wächst aus eigener Kraft, und das früher eher biedere Stadtbild erhält im schnellen Takt neue Impulse.

Trotzdem ist Wahn nicht übermäßig teuer. Die meisten Lagen rangieren im mittleren Bereich, mit Ausnahme des von großzügigen Einfamilienhäusern geprägten südlichen Abschnitts nahe des Friedhofs, das es stadtweit mit den guten Lagen aufnehmen kann. Wer in Wahn ein Zuhause findet, hat in der Regel alles, was er braucht – Direktanbindung ins Kölner Zentrum und den Flughafen mit ICE-Haltepunkt inklusive. Hinzu kommt, dass der Freizeitwert hoch ist, nicht nur aufgrund der lokalen Angebote, sondern auch, weil direkt hinter der Ortsgrenze viel offene Landschaft zu ausgedehnten Unternehmungen einlädt. 

Gleich zwei Anschlüsse an die A59 sind von Wahn aus direkt erreichbar. Man braucht in Wahn aber nicht unbedingt ein Auto, denn zwei S-Bahn-Linien verkehren im 10-Minuten-Takt nach Porz und ins Zentrum, ebenso wie drei Regionalbahnlinien; vier Busverbindungen in die Nachbarschaft vervollständigen das Angebot. In der ebenen Landschaft ist auch das Radeln eine interessante Alternative.