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Haus in Köln kaufen

Unser Angebot als Ihr erfahrener Immobilienmakler in Köln: Hier finden Sie Häuser in Köln zum Kauf

Aktuelle Hausangebote

Aktuelle Häuser zu kaufen

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Haus kaufen in Köln? Gerne beantworten wir Ihre Fragen

Wieviel Haus kann ich mir leisten?

Wenn Sie wissen wollen, wie teuer eine Immobilie für Sie sein darf, dann ermitteln Sie am besten die Kreditsumme, die Sie mit Ihrem Einkommen noch bedienen können. Die monatlichen Raten sollten nur in gut überlegten Ausnahmefällen höher sein als ein Drittel Ihres Einkommens. Dann bleibt das Risiko kalkulierbar, wenn sich Kredite verteuern oder wenn bauliche Maßnahmen anstehen.

Diese theoretischen Ratenzahlungen hängen von mehreren Faktoren ab, insbesondere Laufzeit, Zins und Tilgungsrate. Wenn Sie bei einem Nettoeinkommen von 4.500 Euro 1.500 Euro pro Monat aufbringen können, dann setzen Sie diese Summe zum Rechnen ein. Bei einem Kreditzins von 3 Prozent und einer Tilgungsrate von 2 Prozent pro Jahr können Sie zum Beispiel 360.000 Euro Fremdkapital aufnehmen.

Zu dieser Summe addieren Sie Ihr verfügbares Eigenkapital. Wenn Sie zum Beispiel Bausparverträge in Höhe von 100.000 Euro vorliegen haben und zusätzlich 50.000 Euro anderweitig gespart haben, beträgt der maximale Kaufpreis 510.000 Euro inklusive Nebenkosten. Das entspricht einem Angebotspreis von 433.500 Euro. Achtung: Hier sind noch nicht die Kosten für Umzug und Renovierung eingerechnet.

Wo finde ich ein Einfamilienhaus in Köln?

Kaufangebote finden Sie in den einschlägigen Immobilienportalen, auf den Websites von Immobilienmaklern, manchmal auch noch in Anzeigen oder über persönliche Kontakte. Als Makler inserieren wir unsere Angebote in der Regel ebenfalls auf Portalen. In manchen Fällen erfahren Sie Angebote allerdings ausschließlich von Maklern, nämlich wenn ein diskreter Verkauf gewünscht ist. Sie können sich hierzu in unsere Interessentenliste aufnehmen lassen.

Es werden im Schnitt knapp 1.000 Häuser in Köln zum Kauf angeboten, davon etwa ein Drittel Einfamilienhäuser. Das ist wenig, verglichen mit dem Gesamtbestand von über 70.000 Einfamilienhäusern in Köln. Die Preise bewegen sich zwischen 300.000 und mehreren Millionen Euro, je nach Lage, Größe, Zustand und Ausstattung.

Während das Angebot in zentrumsnahen, dicht bebauten Lagen besonders knapp ist, wechseln in entfernteren Lagen durchaus noch Häuser den Besitzer. Bekannt für hohe Bestände an Einfamilienhäusern sind Widdersdorf, Vogelsang, Rondorf, Weiß oder Esch. In Siedlungen, die geschlossen in der Nachkriegszeit errichtet wurden, steht derzeit ein Generationenwechsel an, hier ist das Angebot höher. Beispiele hierfür sind Neubrück, Lindweiler oder Seeberg.

Was sind die wichtigsten Fragen beim Hauskauf?

Die Entscheidung ein Haus zu kaufen sollte fundiert getroffen werden. Daher sollten Sie – vorab und beim Ortstermin – Fragen zur Immobilie und ihrer Nachbarschaft möglichst detailliert klären:

  • Wie ist der allgemeine bauliche Zustand? Sind Baumängel bekannt? Kann man Schäden sehen (Schimmelpilzbefall, Feuchteränder, Verfärbungen, Risse)?
  • Gibt es baujahrstypische Mängel? Sind Schadstoffe verbaut (Asbest, PCB, Holzschutzlasuren etc.)
  • Welche Sanierungen und Modernisierungen wurden wann durchgeführt? Wie neu ist das Dach, sind die Fenster, ist die Dämmung?
  • Welchen energetischen Stand hat das Haus? Wie alt ist die Heizungsanlage und mit welcher Energie wird sie versorgt? Welche Pflichten bringt das neue GEG mit sich?
  • Ist es möglich, das Raumangebot zu erweitern (Ausbau des Spitzbodens, Anbauten)? Sind Umbauten möglich? Welches sind die tragenden Wände?
  • Ist das Grundbuch frei von Lasten wie Wege- und Nutzungsrechten, Nießbrauch, Hypotheken etc.? Sind alle An- und Umbauten behördlich genehmigt?
  • Liegen sämtliche Unterlagen vor? Ist der Energieausweis aktuell? Gibt es Grundrisse, Wartungsnachweise, Rechnungen und andere Beschaffungsnachweise?
  • Ist das Haus dazu geeignet, auch in späteren Jahrzehnten Ihre Bedürfnisse zu befriedigen? Ist es zum Beispiel barrierearm oder barrierefrei? Gibt es genügend Stellplätze?
  • Wie ist die Nachbarschaft? Gibt es Lärmquellen in der Umgebung? Sind in der Nähe größere Bauprojekte geplant?
  • Wie ist der Wiederverkaufswert? Ist die Lage attraktiv? Wie wird sie sich entwickeln? Wird z. B. die Infrastruktur ausgebaut?

Welches sind die besten Lagen für Einfamilienhäuser in Köln?

Köln verfügt über einige exklusive Lagen für Einfamilienhäuser. Hier finden Familien mit hohem Einkommen Immobilien, die teils in die Luxuskategorie fallen. Bekannte Beispiele hierfür sind die Villenviertel Marienburg und Hahnwald. Exzellente Lagen sind auch in Junkersdorf, Rodenkirchen und Lindenthal zu finden.

Als sehr gute Lagen gelten im Linksrheinischen Teile von Müngersdorf, Sürth, Weiß und Widdersdorf, gelegentlich finden sich auch hochattraktive Einfamilienhäuser in Sülz, Klettenberg und Braunsfeld. Rechtsrheinisch punkten vor allem Brück, Dellbrück und Rath mit ihren mondänen Siedlungen am Waldrand.

Eine hohe Anzahl guter Lagen bieten weiter außen liegende Stadtteile wie Lövenich, Weiden, Esch/Auweiler, Roggendorf/Thenhoven und Fühlingen; auch in Porz locken bevorzugte Gegenden in Zündorf, Langel und Westhoven.

Viele Einfamilienhaussiedlungen im früher weniger beachteten Norden, Nordwesten und im Rechtsrheinischen entwickeln sich derzeit dynamisch. Gute Beispiele sind Vogelsang, Merkenich, Seeberg, Dünnwald, Höhenhaus und Wahn.

Was sind die häufigsten Baumängel bei Häusern?

Grundsätzlich empfehlen wir, bei der Prüfung Ihrer zukünftigen Immobilie immer entsprechenden Sachverstand hinzuzuziehen, denn viele Laien haben nicht den geschulten Blick für Baumängel. Versteckte Mängel sind auch der Verkaufsseite nicht bekannt, können sich aber später als kostspielig herausstellen. Die teuersten Baumängel betreffen die Gebäudehülle – eindringende Feuchtigkeit ist dabei das größte Problem. Sie senkt die Dämmwirkung, verursacht Materialschäden, stört das Raumklima und zieht oft Befall durch Mikroorganismen wie Schimmelpilze nach sich.Checken Sie daher gründlich die Immobilie und achten Sie auf folgende Schäden:

  • Feuchter Estrich und feuchte Wände, gewellter Holzboden, Schimmelpilzbefall
  • Fehlende Dehnungsfuge zwischen Estrich und Wand
  • Schadhafte Dampfsperre (kühle, feuchte Stellen, oft Feuchteränder)
  • Mangelhafte Kellerabdichtung oder Sockelabdichtung (Sockelputzabschluss)
  • Fehlerhafte Luftdichtheitsebene unter dem Dach
  • Risse in der Fassade, schadhafte Fundamentplatte
  • Schallbrücken (Estrich, Wände)
  • Wärmebrücken (z. B. durch oben offene Mauersteine, Stahlelemente, Balkonverankerungen)
  • Schadhaftes Wärmedämmverbundsystem
  • Undichte Fenster und Türen (Luftzug, Feuchtigkeit, Abplatzungen)
  • Schadhafter Dachstuhl; bei Flachdach: rissige Dachbahnen
  • Beschädigte Hauskanalisation

Auch auf Haustechnik, Baumaterialien und Installationen sollten Sie einen gründlichen Blick werfen, gerade bei älteren Immobilien. Zur kühleren Jahreszeit bietet sich eine Aufnahme mit der Wärmebildkamera an.

 

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