Immobilienmakler Köln-Braunsfeld

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Der große Aufbruch

Demnächst verfügt Köln-Braunsfeld über ein zweites Stadtteilzentrum. Das mag erstaunlich klingen, denn die Aachener Straße verläuft fast genau durch die Mitte und ist mit Geschäften und Restaurants, Bankfilialen, Sportstudios und Friseuren gut bestückt. Grund ist, dass sich die Wohngebiete immer weiter nach Norden in die ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen fortsetzen, die die Gegend früher so geprägt haben. Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass wieder ein neues Quartier eingeweiht wird. Denn Köln-Braunsfeld ist beliebt und begehrt, gerade auch bei Familien.

Das hat Gründe: Erstens ist die Anbindung über die Linie 1 in die Innenstadt und die Linie 13 in die Nachbarstadtteile schnell und direkt. Zweitens hat Köln-Braunsfeld eine sehr gute Versorgung vor Ort zu bieten. Und drittens sind gerade die neuen Wohnviertel hochwertig ausgestattet, ruhig, grün und verkehrsberuhigt. Die überraschend hohe Wohndichte schmälert diesen Genuss nicht. Denn Ausgleich für Sport, Spiel und Erholung liegt praktisch vor der Tür, schließlich grenzt Köln-Braunsfeld direkt an den Stadtwald. Und der Melatenfriedhof steht als zweite grüne Lunge zur Verfügung.

Neue Quartiere zwischen Business und Familienidylle

Köln-Braunsfeld ist somit ein Kölner Sonderfall. Seine Grundfläche ist recht klein, die Bevölkerungsdichte relativ hoch und die Wohnlagen begehrt – und das, obwohl es bis in die City einige Kilometer sind. Weil die Infrastruktur in engem Zusammenhang mit den Nachbarstadtteilen Ehrenfeld und Lindenthal steht, wird kaum etwas als vor Ort fehlend empfunden. Es gibt auch deshalb flächendeckend gute bis sehr gute, im südlichen Teil auch exzellente Wohnlagen. Vor allem am Stadtwald stehen – häufig etwas versteckt – beeindruckende Villen. Im nördlichen Teil bietet das Pauliviertel gewachsene nachbarschaftliche Strukturen in weitgehend historischem Ambiente. Vor allem für die Einfamilienhäuser werden teils sehr hohe Preise aufgerufen.

Weitere Siedlungen entstanden in den letzten Jahrzehnten vor allem entlang der Stolberger Straße und am Maarweg, so dass sich Köln-Braunsfeld in einem permanenten Aufbruch befindet. Nicht wenige Quartiere stehen auf ehemaligem Firmengelände: Das Stadtdorf aus den 80er-Jahren, die Paulihöfe aus den Nuller- und Zehnerjahren ebenso wie der erst vor wenigen Jahren fertiggestellte Linnépark an der Eupener Straße, wo die Bauten im Eingangsbereich komplett erhalten wurden. Direkt benachbart entsteht um einen verkehrsfreien Platz das Ovum, das demnächst das Einzelhandelsangebot erweitern wird. Auch der Marktplatz an der Clarenbachkirche, ein beliebter Treffpunkt der Braunsfelder, ist komplett neu gestaltet und mit Wohnbebauung ausgestattet worden; einen Steinwurf entfernt liegt der Lindenthaler Markt direkt im Stadtwald.

Köln-Braunsfeld, das ist immer auch eine Menge Business. Die Schlote früherer Ziegeleien sind schon lange verschwunden, dafür sitzen hier weite Bereiche der REWE-Zentrale, die KVB, die ERGO-Versicherungsgruppe und eine Menge mittelständischer Unternehmen mit hoch attraktiven Arbeitsplätzen. Der Übergang in den Müngersdorfer Technologiepark ist fließend und viele Ortsansässige kommen mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auch für Familien ist gut gesorgt: Eine Grundschule mit sprachlichem Zusatzangebot ist fünfzügig ausgebaut worden, um das Wachstum aufzufangen. Mehrere, auch private Kitas liegen direkt im Stadtteil, weiterführende Schulen in gut erreichbarer Nähe.