Immobilienmakler Köln-Poll

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Bevorzugte Randlage am Königsforst

Der Stadtbezirk Kalk verfügt durchaus über Wohnlagen auf Kölner Top-Niveau – und einige davon liegen in Brück. Der Ort wirkt auf den ersten Blick immer noch wie eine isoliert liegende bergische Kleinstadt, mit markanter Kirche, viel Fachwerk und einigen schieferverkleideten Wohnhäusern und Gasthöfen. Das flache Gelände der Kölner Bucht steigt hier erstmals leicht an und schafft damit auch innerhalb des Stadtteils nochmals eine Unterteilung in einen unteren und einen erhöht liegenden Teil: Oben wohnt es sich am schicksten, am grünsten und am ruhigsten. Der Dorfkern ist belebter – und nicht weniger beliebt.

Denn in Brück ist das Stadtbild größtenteils unversehrt durch die Jahrhunderte gekommen. Die Brücker lieben ihren Wohnort, der Gemütlichkeit und Behaglichkeit ausstrahlt, auch wenn er sich in den letzten Jahrzehnten um weitläufige Eigenheimsiedlungen beträchtlich ausgedehnt hat. Weil sie zum Ausgehen und zum Einkaufen häufig im Ort bleiben, ist dessen Zentrum durchaus gut frequentiert und hat sich eine gute Einzelhandelsstruktur erhalten können. Schule, Kindergärten, Geschäfte und Restaurants liegen dicht beieinander und das Angebot entspricht der gehobenen Kaufkraft im Ort. Viele Brücker sind gut situiert – und das schlägt sich auch auf den Wert der Wohnlagen nieder, die fast durchgehend im guten Bereich rangieren, vereinzelt auch im sehr guten.

Eine engagierte Bürgerschaft

Es gehört zum Selbstverständnis der Einwohnerschaft, sich für Brück zu engagieren. Davon zeugt ein außergewöhnliches Vereinsleben und die Nähe von Brauchtumspflege, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. Gemeinsam bereitet man den Karneval vor oder den Sankt-Martins-Zug, gestaltet Theaterauftritte oder trifft sich auf der Kirmes und Bürgerfesten. Zugezogene sind schnell dabei und nach kurzer Zeit ist jeder, der es will, Bestandteil des örtlichen Lebens. Auch Sport wird hier großgeschrieben – viele Aktivitäten konzentrieren sich in der Flehbachaue, die sich bis in den Ortskern zieht und einen schönen, grünen Rahmen schafft.

In der Freizeit genießen die Brücker gerne die Vorzüge der nahen Natur. Zwischen offener Feldlandschaft und dem großen Königsforst gelegen, sind Ausflüge, Spaziergänge und Sportrunden aller Art möglich. Das Wildgehege zieht vor allem am Wochenende die Familien an. Am Königsforst kann man auch wohnen: Die Waldtiersiedlung ist allerdings eher etwas für privilegierte Menschen. Die Brücker nennen sie auch gerne „Millionärshügel“. Entsprechend großzügig wirken die dortigen Eigenheime.

Nur wenige Brücker haben ihren Arbeitsplatz vor Ort, denn Unternehmenssitze oder Gewerbegebiete fehlen hier völlig. Den Arbeitsplatz in Köln oder im Bergischen erreichen die meisten über den nahebei liegenden Autobahnanschluss an die A4, auch die Stadtbahnlinie 1 gewährt direkte Verbindung in die City. Nach Feierabend genießt man hier allerdings bevorzugt die Atmosphäre im eigenen Viertel – und vor allem im Eigenheim mit Garten. Das haben hier viele.