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Blauer Hof, Weiße Stadt und großer Markt
Wer historischen Siedlungsbau mag, der sollte Buchforst kennenlernen. Der kleinste Stadtteil im Bezirk Mülheim entstand in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts innerhalb kürzester Zeit auf einem waldbestandenen Freigelände zwischen Mülheim und Buchheim und besteht größtenteils aus Wohnsiedlungen. Zwei davon sind stadtbekannt: Der „Blaue Hof“ zitiert die Formensprache des Expressionismus, die kurz darauf gebaute „Weiße Stadt“ ist im Bauhaus-Stil errichtet worden. Dazwischen verläuft die von mächtigen Platanen gesäumte Heidelberger Straße, auf der sich die meisten Geschäfte angesiedelt haben.
Quer zu dieser verbindet die Waldecker Straße Buchforst über die Stadtautobahn hinweg mit dem Nachbarstadtteil Kalk. Auf ihren breiten Gehwegen findet schon seit fast 100 Jahren ein großer Wochenmarkt statt, der auch heute noch sehr viele Kunden anzieht. Die markante, dreieckige Auferstehungskirche schließt das Stadtbild nach außen ab und vermittelt in ein kleineres Viertel mit Eigenheimen, meist als Reihenhäuser ausgeführt. So ergibt sich eine bemerkenswerte architektonische Einheit mit überraschendem Reiz, auch wenn die Wohnlage eher im unteren bis mittleren Segment rangiert.
Zentrale Lage und exzellente Anbindung
Auch das hat Gründe. Naherholung ist hier Mangelware – Buchforst liegt annähernd eiförmig in einem durch unpassierbare Verkehrswege abgeschnürten Karree, das dadurch nur an den äußeren Ecken ein wenig Freifläche bietet. Die Bausubstanz ist zwar gut, aber die Siedlungen waren schon beim Bau auf sozial schwächere Familien ausgerichtet. Der Rückzug der Industrie aus der näheren Umgebung zog auch hier Probleme nach sich. Und infrastrukturell ist Buchheim kein Highlight: vor Ort wird ein Grundangebot an Einzelhandel, Dienstleistung, Schulbildung und Kinderbetreuung geboten.
Dafür ist Buchforst exzellent angebunden. Die S-Bahn-Station wird von zwei Linien angefahren, zusätzlich hält die Stadtbahnlinie 3 im Herzen des Stadtteils – unterstützt von zwei Buslinien. Damit sind in alle Himmelsrichtungen kurze und direkte Wege garantiert. Ins Zentrum ist es übrigens überhaupt nicht weit: in einer Viertelstunde ist man mit dem Rad am Dom oder am Neumarkt. Und Autofahrer haben den Anschluss an die Stadtautobahn B55n direkt vor der Tür. Klein, wie Buchforst ist, liegen die Gesundheits- und Bildungseinrichtungen der Nachbarstadtteile allesamt gut erreichbar.
Und wer in der durchaus angenehmen Nachbarschaft bleibt, dem werden kleine Extras auffallen, die Buchforst auszeichnen: eine hohe Spielplatzdichte, ein legaler Treffpunkt für Graffitikünstler, ein attraktives Kulturprogramm der evangelischen Kirche – und natürlich der Kalkberg. Er ist zwar eher wegen teuer gescheiterter Projekte in den Schlagzeilen, aber wird von der Bevölkerung vor allem als beliebter Aussichtspunkt über die Schienenstränge hinweg geschätzt. Wer hier oben steht, merkt erst, wie zentral Buchforst eigentlich liegt.