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Rheinromantik vor Industriekulisse
Flittard muss man größer denken, als man es sieht. Wer an der B8 an den Gärten der Siedlungshäuser vorbeirauscht, streift nicht den Stadtteil, sondern fährt mitten durch – und auch mit den Werkstoren des Chemparks hört es noch nicht auf, denn auf Flittarder Grund liegt das Herz des alten Bayer-Areals mit dem Carl-Duisberg-Park, dem Chinesischen Garten und dem großen Kasino. Hinter den wenig anziehenden Gebäuden auf der rechten Straßenseite befindet sich ein ausgedehnter Golf-Parcours, eingebettet in eine naturnahe Landschaft, in dem auch der Paulinenhof mit dem werkseigenen Reiterclub und der Luftsportclub mit Flugfeld ihren Platz haben.
Das Industriegelände wird von den Flittardern nicht als störend empfunden. Erstens, weil sehr viele Menschen im Ort dort arbeiten, zweitens, weil es durchaus auch Schutz gewährt. Denn hier geht es am Rhein zunächst nicht weiter – nach Flittard muss man buchstäblich wollen. Und wo kein Durchgang ist, bilden sich überraschende Rückzugsräume: die renaturierte Rheinaue mit weiten Freiflächen, stille Wohnstraßen und versteckte grüne Ecken. Die beliebtesten Wohnlagen liegen hier im alten Dorfkern, wo historische Bausubstanz den romantischen Charme eines aus der Zeit gefallenen Landstädtchens verbreitet.
Schmuckes Ortsbild mit historischen Elementen
Der größere Teil des Flittarder Wohngebiets wird von der Bayer-Siedlung eingenommen, die etwas versetzt landeinwärts liegt. Mehrfamilienhaus-Zeilenbauten mit Satteldach aus den Fünfzigern umgeben einen zentralen Teil, der mit Ein- und Zweifamilienhäusern bebaut und schön durchgrünt ist. Zwischen diesen beiden Bereichen hat sich wie ein Gelenk ein kleines Geschäftszentrum entwickelt, das beide Welten miteinander verbindet. In der Werkssiedlung liegen die Grundstückswerte eher im niedrigen bis mittleren, im historischen Teil durchaus auch im guten Bereich. Flittard verfügt über zwei Grundschulen und eine Förderschule, vielfältige Sportangebote und ein lebendiges Vereinswesen. Für größere Vorhaben wechselt man entweder nach Mülheim oder ins nahe Leverkusen.
Im alten Teil von Flittard lassen sich noch verschiedene Zeugnisse aus der Geschichte des Ortes besichtigen: die Dorfkirche St. Hubertus hat einen mittelalterlichen Kern, in den Straßen stehen noch Fachwerkhäuser und der Bongartzhof aus dem 18. Jahrhundert. Liebhaber werden sich sicherlich darüber freuen, dass sogar eine alte Telegrafenstation im historischen Original erhalten geblieben ist. Sie bediente in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine überregionale Kommunikationsverbindung bis nach Berlin.
Nachteil der Sackgassenlage ist die Verkehrsanbindung. Vier Buslinien übernehmen auf wechselnden Routen die Anbindung an die S-Bahnhöfe Stammheim und Chempark, die unweit, aber eben nicht fußläufig entfernt liegen. Viele Flittarder sind daher noch auf das Auto angewiesen – allerdings ist hier Besserung in Sicht, denn ein Stadtbahnanschluss ist derzeit im Planungsverfahren. Einige lassen aber zumindest im Sommer gerne ihr Auto stehen, um zu den näheren Zielen zu radeln.