Immobilienmakler Köln-Rodenkirchen

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Die Perle des Südens

Wenn Köln schon die nördlichste Stadt Italiens sein soll, dann ist Köln-Rodenkirchen deren Südküste. Der Rhein rückt Köln-Rodenkirchen in einen pittoresken Rahmen, so dass an diesem Abschnitt der Nahtourismus boomt: mit Ausflugsschiffen und Bootshäusern, Strand und Anlegern, Kapellchen, Fachwerk, Jugendstilvillen und der markanten Autobahnbrücke im Hintergrund erkennt man auf den ersten Blick, wenn ein Erinnerungsbild an der „Kölschen Riviera“ aufgenommen wurde. Köln-Rodenkirchen ist die gemütliche, familiäre und wohlhabende Variante von Köln – und es hat auch eine lange eigene Stadtgeschichte.

Der Reichtum von Köln-Rodenkirchen begann schon im Mittelalter mit einer Menge kirchlicher Stifte und Handelsprivilegien. Heute ist er an den sehr guten bis herausragenden Wohnlagen ablesbar, die sich insbesondere den Rhein entlang nach Süden ziehen. Als Hauptort des gleichnamigen Stadtbezirks kommen Köln-Rodenkirchen außerdem viele zentrale Funktionen zu. Ein eigenes Stadtzentrum mit Marktplatz und Einkaufsstraßen gehört dazu, leider aber auch die in Köln wohl unvermeidlichen Bausünden der sechziger und siebziger Jahre, mit denen Hochhausbauten die eigene City großstädtisch aussehen lassen sollten.

Der beliebte Stadtteil Rodenkirchen besticht durch seine attraktive Lage am Rhein und vielseitige Nachbarschaft: Im Norden bildet der Rhein eine natürliche Grenze, jenseits derer sich die Stadtteile Poll, Westhoven und Ensen erstrecken. Nach Osten hin grenzt der Stadtteil an Weiß, während sich im Süden die gehobenen Wohnlagen von Sürth und Hahnwald anschließen. Die westliche Begrenzung wird durch die A555 markiert, an der Rodenkirchen auf kurzem Abschnitt an Rondorf grenzt. Im Nordwesten verläuft entlang der A4 die Grenze zum eleganten Marienburg.

Gute Infrastruktur und angenehme Wohnlagen

Eine viel schönere Skyline ist im Vergleich dazu die elegante Hängebrücke, die die A4 über den Rhein führt. Zu ihren Füßen liegen einige schwimmende Lokale auf dem Rhein, von denen die „Alte Liebe“ wohl das bekannteste ist. Mehrere Male brannte das Bootshaus ab, immer wurde es wieder aufgebaut. Die Rheinpromenade ist bei schönem Wetter mit Spaziergängern, Radlern und Rollschuhfahrern bevölkert. Köln-Rodenkirchen selbst zählt gerade einmal 17.000 Einwohner, ist aber mit seinen Nachbarn Sürth und Weiß praktisch zusammengewachsen und besitzt eine Strahlkraft, die auf den ganzen Kölner Süden wirkt.

Die besten Wohnlagen findet man im Auenviertel, gefolgt von Schillingsrott und dem Flussviertel. Weite Teile dieser Wohngegenden sind von gediegener Einfamilienhausbebauung geprägt und durchgrünt. Aber auch rund um den historischen Ortskern, der kurioserweise ganz im Norden des Stadtteils liegt, wohnt man gerne. In den kompakten Siedlungsbereich sind Büroparks, Schulen (darunter ein Gymnasium), Seniorenresidenzen und das örtliche Krankenhaus eingebettet. Ganz für sich liegt dagegen Michaelshoven, das dem Hauptort an Wohnqualität kaum nachsteht. Neben einer Gesamtschule findet sich hier das Diakonie-Dorf, ein faszinierender Ort mit sozialen und Bildungseinrichtungen, Kinder-, Behinderten- und Pflegeheimen für Senioren sowie kulturellen Begegnungsstätten inklusive eigener Kirche mit einer einzigartigen Orgel.

Zwar hat Köln-Rodenkirchen keine Parks, ist aber nahezu vollständig von Wald umgeben. Hier locken der Forstbotanische Garten und der Friedenswald, Sportstätten und Freiwiesen, Schaugärten und Arboreten. Verkehrstechnisch ist Köln-Rodenkirchen über die Stadtbahnlinie 16 mit drei Haltestellen eingebunden, außerdem gibt es einen eigenen Autobahnanschluss. Sehr gerne fahren Köln-Rodenkirchener aber auch am vorbildlich ausgebauten Rheinufer mit dem Rad entlang.