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Die Suche nach Lösungen
In Köln genießt Finkenberg einen zweifelhaften Ruf. Der 86. und damit neueste Stadtteil ist flächenmäßig der zweitkleinste, in Bezug auf Bevölkerungsdichte jedoch in den Top 10. Denn er ist Schauplatz eines Projekts, mit dem nicht die Stadt Köln, sondern die Bundesrepublik Deutschland zeigen wollte, wie moderner Städtebau geht: bis zu 20 Stockwerke hohe Wohnblocks entlang überbreiter Straßen sind umgeben von einer Bungalowsiedlung, die soziale Mischung garantieren sollte, aber nie konnte. Der Stadtteil Eil fremdelte von Beginn an mit der unausgewogenen Trabantenstadt und erreichte seine Ausgliederung.
Demo-Gebiet nannte man Finkenberg anfangs, und demonstriert wurden vor allem die Fehler, die solche Stadtplanung nach sich zieht: zeitweise war dies ein sozialer Brennpunkt mit hoher Arbeitslosigkeit und Kriminalität, schlechter Bausubstanz und weitgehender Perspektivlosigkeit. Seit etwa 15 Jahren bemüht sich die Stadt, die gröbsten Fehler zu beheben, Atmosphäre zu schaffen und das Gebiet besser einzubinden. Viele Wohnblocks wurden saniert, die Fußgängerzone einladender gestaltet und Nachbarschaftsprojekte gefördert.
Die Infrastruktur ist besser, als es scheint
Das hat zumindest dem Stadtbild geholfen, auch wenn die Großbauten natürlich bleiben. Finkenberg ist schöner geworden, wird aber auf absehbare Zeit Hilfe brauchen. Wer dort wohnt, entdeckt allerdings auch Vorteile: Für die über 6.000 Einwohner ist durchaus einiges an Versorgung und Infrastruktur geschaffen worden. Eine große Gesamtschule mit Sportpark, ein gut bespieltes Bürgerzentrum und zwei Kirchen mit aktivem Gemeindeleben bilden einen autobefreiten, durchgrünten Kernbereich, über eine Fußgängerbrücke verbunden ist der zentrale Platz mit Einzelhandel, Post, Sparkasse, einer Grundschule und einem Seniorenheim.
Auch die Anbindung ist ordentlich: Finkenberg hat direkten Anschluss an die S-Bahn, vier durchgehende Buslinien und einen erreichbaren Halt der Stadtbahnlinie 7 zu bieten. Konzipiert für das Auto, gewährt der Ort schnelle Wege auf die Autobahn, wo über das Dreieck Heumar der Verkehr in alle Richtungen verteilt wird. Stau gibt es innerorts nie, Parkplatznöte sind selten. Fußgänger werden allerdings meist in eine darüberliegende Ebene geleitet. Dort ist es durchaus angenehm, unten eher unwirtlich.
Entsprechend sind die Wohnlagen im Hochhausbereich nur einfach und werden es wohl bleiben. Besser sieht es im Umfeld aus: die Bungalows und gelegentliche zweistöckige Häuserzeilen sind durchaus beliebt und finden schnell Freunde und Liebhaber, denn hier ist es ruhig und familiär bei gleichzeitig guter Versorgung. Auch ins Porzer Zentrum ist es fast schon ein Katzensprung. Wer sich auf die eigenwillige Kulisse im Hintergrund einlässt, findet hier zu sehr erschwinglichen Preisen durchaus eine Möglichkeit, sein Leben in den eigenen vier Wänden zu gestalten.