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Ein zweiter Blick lohnt sich
Köln hat so manchen Doppelstadtteil zu bieten – Humboldt/Gremberg präsentiert sich aber nicht wie einer. Zusammengeschweißt seit über 100 Jahren und durch Verkehrsstränge von der Umgebung nahezu abgekapselt, ist hier schon lange eine Einheit entstanden, denn bei allen Unterschieden in der Ortsgeschichte sind hier dieselben Notwendigkeiten und Rahmenbedingungen entstanden: Sowohl Humboldt als auch Gremberg wuchsen vor allem im Gleichtakt mit dem früheren industriellen Umfeld. Sie waren ab der Industrialisierung des Rechtsrheinischen als Wohnort für Arbeiter in den nahen Kalker Fabriken gedacht.
Das langgestreckte Siedlungsgebiet hat eigentlich nur vier Zugänge zu den Nachbarstadtteilen, nämlich im Norden und Süden über die Rolshover Straße nach Kalk und Poll, im Westen und Osten über die Gremberger Straße nach Deutz und Porz. Letztere ist zugleich die Schlagader des gesamten Stadtteils und begleitet ihn auf ganzer Länge. Ein geplanter Stadtbahnanschluss kam nie, aber dafür eine eigene Autobahnauffahrt. Nur zwei Buslinien stehen den immerhin gut 15.000 Einwohnern zur Verfügung, das ist fast skandalös wenig. Immerhin liegt am Nordzipfel von Humboldt die S-Bahn-Station Trimbornstraße mit Anschluss an die City und den Flughafen.
Gründerzeitviertel und Naherholung
Die isolierte Lage und der störende Straßenverkehr hat eine Aufwertung der Wohnlagen lange verhindert. Noch heute herrschen oft einfache Lagen vor, vor allem in den schlecht erschlossenen Gebieten und dort, wo gleichförmige Wohnsiedlungen das Bild bestimmen. Wer sich aber etwas näher mit dem Stadtteil beschäftigt, wird von der Qualität mancher Quartiere durchaus überrascht sein: So ist der Norden von Humboldt ein fast geschlossenes Gründerzeitviertel mit ruhigen Seitenstraßen und hübschen Stuckfassaden. In Gremberg finden sich dafür einige Einfamilienhäuser und ein großer Park, der für die Wohnumgebung einen sehr positiven Effekt hat. Auch in Humboldt trifft man immer wieder auf eingestreute kleine Grünflächen und einen überraschend hohen Bestand an Stadtgrün.
Eine fast magische Anziehungskraft hat das Gremberger Wäldchen, das den Abschluss des Stadtteils bildet. Auch wenn hier Verkehrstrassen den Zugang begleiten, ist dieses Naherholungsgebiet sehr beliebt und man trifft eine Menge Spaziergänger, Freizeitsportler und Radlergruppen. Der Baumbestand ist der älteste von ganz Köln. Hier liegt auch der Gremberger Hof, die Keimzelle von Gremberg, das früher zu Vingst gehörte und daher erst dreißig Jahre nach Humboldt zu Köln kam.
Humboldt ist dann auch der städtischere Teil, entstanden aus einer gleichnamigen Arbeitersiedlung. Hier konzentrieren sich die Geschäfte und die Infrastruktur für den täglichen Bedarf. Neben Grundschulen und Kitas verfügt Humboldt auch über ein großes Berufskolleg. Und an der Grenze zu Kalk lassen sich nicht nur Industriedenkmäler bestaunen, sondern hier ist auch das Rechtsrheinische Technologiezentrum angesiedelt – zukunftsträchtige Arbeitsplätze inklusive. Insbesondere in den historischen Teilen von Humboldt/Gremberg kann eine hübsche Altbauwohnung durchaus gute Wohnqualität zu erschwinglichen Preisen bieten.