Mansardenwohnung
Erfahren Sie in unserem Immobilienlexikon was eine Mansardenwohnung ist und welche Vorteile und Nachteile eine Mansarde bietet.
Erfahren Sie in unserem Immobilienlexikon was eine Mansardenwohnung ist und welche Vorteile und Nachteile eine Mansarde bietet.
Eine Mansardenwohnung ist eine beliebte Wohnform, vor allem wegen der geringeren Anzahl an direkten Nachbarn und des Ausblicks. Zwar verfügt eine Mansardenwohnung über Dachschrägen, aber gerade diese machen für viele Wohnungssuchende den individuellen Charme aus. Die Dachschrägen verringern zwar immer die nutzbare Wohnfläche, aber gleichzeitig auch die auf der Wohnfläche basierende Mietzahlung. Daher sind Mansardenwohnungen besonders bei jüngeren Menschen mit einem geringen Einkommen beliebt.
Eine Mansardenwohnung ist eine Wohnung im Dachgeschoss und dementsprechend durch Dachschrägen gekennzeichnet. Sie kann unterschiedliche Ausmaße annehmen: von der kleinen Dachkammer bis zur geräumigen Wohnung über zwei Etagen mit Loggia. Mansardenwohnungen haben eher kleinere Fenster, besonders wenn sie nachträglich in ein Gebäude eingebaut wurden.
In einer Mansardenwohnung finden Bewohner ausreichend Ruhe, da es keine oberen Nachbarn gibt. Oftmals fehlen auch die seitlichen Nachbarn. Die Dachschrägen finden zwar nicht bei jedem Wohnungssuchenden Anklang, aber sie ermöglichen zusammen mit Sichtbalken individuelle Einrichtungsvarianten. Die Dachschrägen hängen wiederum von der Dachform ab: So haben bei einem Mansardendach die Dachschrägen weniger Einfluss auf die Wohnfläche als bei einem Satteldach. Häufig gehört ein Balkon oder eine Loggia zur Mansardenwohnung, die normalerweise eine schöne Aussicht und einen gemütlichen Platz zum Relaxen bieten.
Zu den Nachteilen einer Mansardenwohnung kann gehören, dass sie den Wetterbedingungen aufgrund ihrer Exponiertheit stärker als die darunter liegenden Wohnungen ausgesetzt ist. So kann es im Sommer sehr warm und im Winter sehr kühl werden. Eine gute Dachisolierung ist daher eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Temperaturregulation.
Bei einer Mansardenwohnung fließt nicht die gesamte Grundfläche in die Wohnfläche ein. Denn die Dachschrägen schränken die Nutzung der Mansardenwohnung ein, was bei der Berechnung der Mansardenwohnung berücksichtigt wird. So fließen alle Flächen mit einer Raumhöhe unter einem Meter nicht in die Wohnfläche ein. Die Fläche mit einer Raumhöhe zwischen einem und zwei Metern wird zu 50 % berücksichtigt. Erst ab einer lichten Raumhöhe von zwei Metern wird die Fläche zu 100 % bei der Ermittlung der Wohnfläche einberechnet. Bei einer Anmietung einer Mansardenwohnung lohnt sich daher immer ein genaues Ausmessen. Denn bei fehlerhaften Werten muss unter bestimmten Voraussetzungen die Wohnfläche angepasst werden, was zu einer geringeren Mietzahlung führen kann.
Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf und lehnen sich entspannt zurück.
Jetzt Kontakt aufnehmen