Objekt
Das hier angebotene ein- bis zweigeschossige Wohn- und Geschäftshaus mit Unterkellerung und ausgebautem Satteldach wurde vermutlich in den 30er Jahren in solider und massiver Bauweise errichtet:
Das Gebäude ist Straßenseitig voll unterkellert, die Kellerwände bestehen aus Ziegelmauerwerk und haben Betondecken. Die Wände der aufgehenden Geschosse bestehen aus Massivmauerwerk und Holzbalkendecken. Im Treppenhaus befinden sich Holzgeschosstreppen mit Holzgeländer.
Die Anbauten wurden mit größter Wahrscheinlichkeit im Jahre 1970 in massiver Bauweise errichtet. Die Wände der aufgehenden Geschosse bestehen aus Massivmauerwerk und Betondecken.
Da in den Nachkriegsjahren die Immobilie ausgebaut und modernisiert worden ist, tritt die Feststellung des ursprünglichen Baujahres in den Hintergrund. Denn die wirtschaftliche Restnutzungsdauer, aufgrund der Bausubstanz und Ausstattung wird durch die künftig zur erwartenden Entwicklung eingeschätzt. Dem entsprechend, wir hier als theoretisch wirtschaftliches Baujahr 1960 angenommen (RND 30 Jahre).
Die drei Garagen wurden im Jahre 1983 errichtet.
Folgende Arbeiten wurden während der Modernisierungen ausgeführt:
Neugestaltung der Grundrisse, teilweise neue Wände, neue Türen, neue z. T. Kunststofffenster und z. T. Aluminiumfenster mit Isolierverglasung, schwimmender Estrich, neue Elektro- und Sanitärinstallationen, zentrale Gastherme zwecks Heizungsanlage.
Lage
Lagebeschreibung
Kalk zählt als ein Stadtteil im Wandel. Mit dem Wegfall der Industrie steht ein genereller Strukturwandel an. Dem inzwischen zum bedeutendsten rechtsrheinischen Shoppingzentrum (Köln Arcaden) gemauserten Kalk wird eine vielversprechende Zukunft als Wohn-, Büro-, Einzelhandels- und Verwaltungsstandort prognostiziert.
Diese Prognosen bekräftigen auch die Pläne des größten Wohnungsbauunternehmens an dem Standtort festzuhalten, gar weiter zu investieren. In den kommenden 8 Jahren wird dieses Wohnungsbauunternehmen weitgehend alle ihre Häuser und Wohnungen im Bereich Kalk-Nord sanieren oder dort neu bauen. Die Pläne betreffen 1100 Wohnungen mit einer Wohnfläche von rund 55.000 m².
Eine sehr wichtige Ausfallstraße führt durch Kalk:
Die Kalker Hauptstraße ist sowohl die wichtigste Geschäftsstraße des Quartiers als auch eine Verbindung in die Innenstadt bzw. ins östliche Umland. Wer nicht in die Innenstadt zum Shoppen fährt, findet auf der Kalker Hauptstraße eine reiche Auswahl an Geschäften und Dienstleistern, die verschiedenste Bedürfnisse befriedigen.
Durch die zentrumsnahe Lage weist Kalk eine gute bis sehr gute Anbindung an den ÖPNV auf, die von mehreren Stadtbahnen - und Buslinien sowie einer S-Bahn versorgt werden. Die nächsten Autobahnauffahrten erfolgen über die B 55 und 55a sowie die A 559 von denen man auf die A3 oder auf die A4 gelangt.
Das Objekt selbst liegt sehr zentral in einer Seitenstraße der Kalker Hauptstraße (Rolshover Straße) in unmittelbarer Nähe zur S-Station Trimbornstraße und U-Bahn Station Kalk-Post.