Hochhausburgen im Grünen

Chorweiler: Hochhausburgen im Grünen mit perfekter Infrastruktur

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07.03.2017

Chorweiler entspricht nicht dem heutigen Geschmack – Hochhaussiedlungen sind out. Deswegen und aus anderen Gründen hat der Stadtteil mit einem schlechten Ruf zu kämpfen – zu Recht?

Fangen wir mit den positiven Aspekten an: Die Stadtplaner ließen Platz zwischen den Häusern – es entstand viel Raum, in dem Kinder spielen und Erwachsene spazieren gehen können. Neben großen Straßen wurden kleine Grünflächen mit Gehwegen und Spielplätzen angelegt. Deswegen kann man sehr gut zu Fuß unterwegs sein, ohne vom Verkehr bedrängt zu werden. Außerdem führen Fußgängerbrücken rundherum ins Grüne – hier kann man wirklich stundenlange Wanderungen oder Radtouren machen: zum Fühlinger See, in die von Wäldchen unterbrochenen landwirtschaftlich genutzen Gebiete rund um Volkhoven und Esch, zum Escher See oder bis zum Rhein.

Die Infrastruktur ist vorbildlich. Das Einkaufszentrum City-Center ist heute ein beliebtes Shopping-Ziel auch für Einwohner der angrenzenden Stadtteile. Über hundert Geschäfte und Gastrobetriebe versorgen die Kunden mit allem, was man so braucht. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich ein Hallenbad (auch das Freizeitbad Aqualand ist nicht weit entfernt), eine gut ausgestattete Stadtteilbibliothek und ein örtlicher Ableger der Volkshochschule. Hier und in den umliegenden Stadtteilen gibt es außerdem verschiedene KiTas und Schulen.

Die verkehrstechnische Anbindung von Chorweiler ist ebenfalls ausgezeichnet. Auffahrten zur A1 und A57 befinden sich in direkter Nähe. Somit können das Zentrum von Köln, Leverkusen, aber auch Neuss und Düsseldorf schnell erreicht werden. Wer lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzt, kann mit der S- oder Stadtbahn bequem in die Innenstadt oder auch nach Neuss und Düsseldorf fahren, und diverse Buslinien verbinden Chorweiler mit den benachbarten Stadtteilen.

Nun zu den Nachteilen: Einige Gebäude im Stadtteil gehören Investmentfirmen, die nur auf Gewinn aus sind und wenig oder gar nicht sanieren. Manche Wohnungen sind daher in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ehe man einzieht, sollte man also unbedingt die Wohnung besichtigen und am besten auch mit den Nachbarn sprechen, ob alles in Ordnung ist. Weiterhin gibt es einige Straßenzüge, die die Polizei besonders im Auge hat.

Dass aufgrund der niedrigen Mieten der Anteil an Bewohnern mit Migrationshintergrund hoch ist, ist nicht als Nachteil zu werten, weil das Miteinander durchaus friedlich verläuft. Bewohner berichten gerne, dass das Aufwachsen in diesem Stadtteil sehr angenehm war und dass sie es genießen, Freunde aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen zu haben.

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Alle Nachrichten
  • 31.03.2023

    15-Jahre Citak Immobilien

    Wir sind jetzt 15 und schon längst aus der Pubertät raus 😊

    In diesem März feiern wir unser 15-jähriges Bestehen und sind so happy darüber, dass wir es selbst kaum glauben können.

    Die Zeit vergeht wirklich sehr schnell, wenn man zurückblickt …

  • 02.05.2022

    Notaranderkonto

    Bei der Veräußerung einer Immobilie bestehen für beide Seiten finanzielle Risiken: Sie als Verkäufer gehen das Wagnis ein, Ihr Hab und Gut abzugeben, bevor die vereinbarte Summe vollständig bezahlt ist. Der Käufer wiederum läuft Gefahr, den Kaufpreis zu entrichten, ohne dass alle Vertragsbedingungen, wie z. B. Reparaturarbeiten, erfüllt sind. Ein Notaranderkonto soll einerseits für die zuverlässige Zahlungsabwicklung und anderseits für die Eigentumssicherung des Käufers sorgen. Doch ist dieses Vorgehen immer empfehlenswert und für Sie zweckmäßig?

  • 30.10.2018

    Wassererlebnispfad

    Der Wassererlebnispfad ist ein etwa 25 km langer neuer Radwanderweg, der knapp außerhalb des Kölner Stadtgebietes, am Rande von Pulheim, beginnt und dann durch Esch, Roggendorf/Thenhoven und Worringen zum Rhein und von da aus weiter nach Merkenich führt. Vier Ankerpunkte mit umfassenden Informationen und einunddreißig Erzählstationen vermitteln dem Interessierten viel Wissenswertes über die Gewässer auf dem Weg. Und zwar nicht nur die, die wir heute noch sehen können, sondern auch die, die früher einmal vorhanden waren. Gewässerschutz, Starkregen, Mäander und Grundhochwasser sind nur einige der Themen. Die Strecke ist ausnehmend hübsch und streift einige der schönsten Orte im Norden Kölns.

  • 17.10.2018

    Pallenbergsiedlung

    In Weidenpesch befindet sich eine kleine Siedlung, die so hübsch ist, dass sie einen ganzen Artikel in diesem Blog verdient! Wer an den Hochhäusern an der Jesuitenstraße in die Pallenbergstraße einbiegt, vermutet noch nicht, dass er bald ein wirklich idyllisches Fleckchen Wohngeschichte erblickt. Doch schnell machen die großen Bauten schönen Stadtvillen Platz (auch in dem sich anschließenden Ginsterpfad). Gegenüber des Frauenwohnheims des Internationalen Bunds geht es durch eine altmodische Toreinfahrt hinein in die gute Stube, nämlich den kleinen Park um den sich die einzelnen Häuschen der Pallenbergsiedlung gruppieren.

  • 24.09.2018

    Historisches Worringen

    Das historische Worringen – dazu fällt Kölnern und Düsseldorfern erst einmal nur eines ein: die Schlacht von Worringen im Jahr 1288. Diese blutige Schlacht, die wohl tausende von Menschenleben forderte, lebt in den Köpfen der Rheinländer bis heute weiter. Sie soll auch der Grund für die bis heute andauernde “Feindschaft” zwischen Kölnern und Düsseldorfern sein. Allerdings weiß niemand so recht, warum genau. Oder ist die Ursache doch eher die Frage, ob Kölsch oder Alt besser schmeckt?

  • 12.09.2018

    Das städtische Behindertenzentrum

    Ganz am Rand von Longerich, am Lachemer Weg, befindet sich das städtische Behindertenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti, eine vollstationäre Einrichtung, in der derzeit 46 Menschen mit mehrfacher Schwerstbehinderung leben. Sie wohnen in einem wunderschönen Gebäudekomplex, der 1913 fertiggestellt wurde und damals bereits errichtet wurde, um Menschen mit Behinderung aufzunehmen. Heute sind in den verschiedenen Gebäuden auch andere Einrichtungen untergebracht, etwa ein Gehörlosenzentrum, die Jugendhilfe und Emmaus.

  • 30.08.2018

    Spaziergang durch Köln Heimersdorf

    Köln Heimersdorf liegt im Norden der Stadt, angrenzend an die Stadtteile Longerich, Seeberg, Lindweiler, Volkhoven/Weiler und Chorweiler, zu dessen Stadtbezirk es gehört. Wir haben hier schon einmal über seinen lebhaften Kern mit dem kleinen Einkaufszentrum Hasenußhof berichtet.

  • 22.08.2018

    Köln Riehl

    Die alte Ortschaft Riehl existierte wohl schon seit der Römerzeit, als die heutige Niehler Straße nach Dormagen gebaut wurde. Beschrieben wurden seine Ortsgrenzen jedoch erst 1437. Immer wieder wuchs es zu einem blühenden Dorf heran, wurde aber auch wieder durch Hochwasser zerstört. 1874 sollte dem ein für alle Mal ein Ende bereitet werden. Etwas abseits vom Rhein benutzte der Bauunternehmer Steinbüchel Rheinkies, um ein Gelände zwei Meter hoch aufzuschütten. Hier entstand um 1900 der neue Ortskern von Köln Riehl, nämlich die heutige Stammheimer Straße 102-120 und die Hittorfstraße 2-10. Alle Häuser waren dreigeschossig und im Erdgeschoss befanden sich Ladenlokale. Einige Gebäude aus dieser Zeit sind noch erhalten, nämlich die Stammheimer Straße 116-130 und die Hittorfstraße 2, 4 und 8. Bis zum ersten Weltkrieg wurden vor allem diese beiden Straßen weiter gebaut.

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