Kölner Zoo

Der Kölner Zoo in Riehl

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07.12.2017

Eine der größten Touristenattraktionen Kölns befindet sich im Stadtteil Riehl: der Kölner Zoo. Zwar kann er wegen seiner innenstadtnahen Lage nicht vergrößert werden, hat jedoch trotzdem im Laufe der letzten Jahrzehnte viel dafür getan, dass seine Bewohner viel artgerechter leben können als früher. Neben den Außenanlagen und den historischen Tierhäusern sind einige weitere Gebäude entstanden, so dass der Zoo auch bei schlechtem Wetter einen Besuch wert ist.

Hervorzuheben ist beispielsweise der Elefantenpark (auch mit einem großen Innenbereich), der 2004 eröffnet wurde. Hier leben derzeit 16 asiatische Elefanten. Das Gelände wurde nach neuesten Erkenntnissen aus der Forschung gestaltet und ermöglicht auch die Bullenhaltung. Die Tiere haben die Möglichkeit, unterschiedliche Bereiche aufzusuchen, die auch optisch voneinander getrennt sind. Dass die Tiere sich wohl fühlen zeigt sich unter anderem darin, dass regelmäßig junge Elefanten zur Welt kommen, im Jahr 2017 sogar vier Elefantenkälber.

Weitere neuere Anlagen sind der Hippodom mit Flusspferden, Nilkrokodilen, Flughunden, verschiedenen Vögeln, Elefantenspitzmäusen usw. und der Clemenshof, ein Nachbau eines Bauernhofs aus der Region mit verschiedenen Nutztieren und einem Streichelzoo. Das Urwaldhaus, das Regenwaldhaus, das Aquarium und Terrarium, das Madagaskarhaus und diverse kleinere Innengehege runden das Angebot ab.

Ein weiteres Highlight ist die Flugshow, die bei schönem Wetter täglich stattfindet. Verschiedene Greifvögel, aber auch ein Papagei und ein lachender Hans zeigen ihre Flugkünste und kommen den Besuchern ohne Käfiggitter oder eine eine trennende Glasscheibe ganz nah.

Der Kölner Zoo ist wichtig für diverse Zuchtprogramme. Hier werden viele Tiere gehalten, deren Bestand in freier Wildbahn gefährdet ist. Es gibt Kooperationen mit etlichen Tierschutzprojekten, so setzt sich der Zoo beispielsweise für den Erhalt der Gorillas und Bonobos im Kongo ein, für Baumkängurus in Papua-Neuguinea und für Lemuren und Vögel in Madagaskar. Er war auch entscheidend an der erfolgreichen Auswilderung der Przewalski-Pferde in Ungarn beteiligt.

Um sich wirklich alle Tiere ausgiebig anzusehen, braucht man mindestens einen ganzen Tag. Deswegen besitzen viele Kölner einer Jahreskarte für den Zoo, um die Tiere, aber auch die schönen Bäume und Blühpflanzen immer wieder betrachten zu können.

Der reguläre Eintrittspreis für den Kölner Zoo beträgt für Erwachsene 19,50 Euro, Kinder von 4 bis 12 Jahren bezahlen 9,00 Euro. Es gibt diverse Ermäßigungen, Familienkarten usw. (Stand Dezember 2017)

 

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  • 31.03.2023

    15-Jahre Citak Immobilien

    Wir sind jetzt 15 und schon längst aus der Pubertät raus 😊

    In diesem März feiern wir unser 15-jähriges Bestehen und sind so happy darüber, dass wir es selbst kaum glauben können.

    Die Zeit vergeht wirklich sehr schnell, wenn man zurückblickt …

  • 02.05.2022

    Notaranderkonto

    Bei der Veräußerung einer Immobilie bestehen für beide Seiten finanzielle Risiken: Sie als Verkäufer gehen das Wagnis ein, Ihr Hab und Gut abzugeben, bevor die vereinbarte Summe vollständig bezahlt ist. Der Käufer wiederum läuft Gefahr, den Kaufpreis zu entrichten, ohne dass alle Vertragsbedingungen, wie z. B. Reparaturarbeiten, erfüllt sind. Ein Notaranderkonto soll einerseits für die zuverlässige Zahlungsabwicklung und anderseits für die Eigentumssicherung des Käufers sorgen. Doch ist dieses Vorgehen immer empfehlenswert und für Sie zweckmäßig?

  • 30.10.2018

    Wassererlebnispfad

    Der Wassererlebnispfad ist ein etwa 25 km langer neuer Radwanderweg, der knapp außerhalb des Kölner Stadtgebietes, am Rande von Pulheim, beginnt und dann durch Esch, Roggendorf/Thenhoven und Worringen zum Rhein und von da aus weiter nach Merkenich führt. Vier Ankerpunkte mit umfassenden Informationen und einunddreißig Erzählstationen vermitteln dem Interessierten viel Wissenswertes über die Gewässer auf dem Weg. Und zwar nicht nur die, die wir heute noch sehen können, sondern auch die, die früher einmal vorhanden waren. Gewässerschutz, Starkregen, Mäander und Grundhochwasser sind nur einige der Themen. Die Strecke ist ausnehmend hübsch und streift einige der schönsten Orte im Norden Kölns.

  • 17.10.2018

    Pallenbergsiedlung

    In Weidenpesch befindet sich eine kleine Siedlung, die so hübsch ist, dass sie einen ganzen Artikel in diesem Blog verdient! Wer an den Hochhäusern an der Jesuitenstraße in die Pallenbergstraße einbiegt, vermutet noch nicht, dass er bald ein wirklich idyllisches Fleckchen Wohngeschichte erblickt. Doch schnell machen die großen Bauten schönen Stadtvillen Platz (auch in dem sich anschließenden Ginsterpfad). Gegenüber des Frauenwohnheims des Internationalen Bunds geht es durch eine altmodische Toreinfahrt hinein in die gute Stube, nämlich den kleinen Park um den sich die einzelnen Häuschen der Pallenbergsiedlung gruppieren.

  • 24.09.2018

    Historisches Worringen

    Das historische Worringen – dazu fällt Kölnern und Düsseldorfern erst einmal nur eines ein: die Schlacht von Worringen im Jahr 1288. Diese blutige Schlacht, die wohl tausende von Menschenleben forderte, lebt in den Köpfen der Rheinländer bis heute weiter. Sie soll auch der Grund für die bis heute andauernde “Feindschaft” zwischen Kölnern und Düsseldorfern sein. Allerdings weiß niemand so recht, warum genau. Oder ist die Ursache doch eher die Frage, ob Kölsch oder Alt besser schmeckt?

  • 12.09.2018

    Das städtische Behindertenzentrum

    Ganz am Rand von Longerich, am Lachemer Weg, befindet sich das städtische Behindertenzentrum Dr. Dormagen-Guffanti, eine vollstationäre Einrichtung, in der derzeit 46 Menschen mit mehrfacher Schwerstbehinderung leben. Sie wohnen in einem wunderschönen Gebäudekomplex, der 1913 fertiggestellt wurde und damals bereits errichtet wurde, um Menschen mit Behinderung aufzunehmen. Heute sind in den verschiedenen Gebäuden auch andere Einrichtungen untergebracht, etwa ein Gehörlosenzentrum, die Jugendhilfe und Emmaus.

  • 30.08.2018

    Spaziergang durch Köln Heimersdorf

    Köln Heimersdorf liegt im Norden der Stadt, angrenzend an die Stadtteile Longerich, Seeberg, Lindweiler, Volkhoven/Weiler und Chorweiler, zu dessen Stadtbezirk es gehört. Wir haben hier schon einmal über seinen lebhaften Kern mit dem kleinen Einkaufszentrum Hasenußhof berichtet.

  • 22.08.2018

    Köln Riehl

    Die alte Ortschaft Riehl existierte wohl schon seit der Römerzeit, als die heutige Niehler Straße nach Dormagen gebaut wurde. Beschrieben wurden seine Ortsgrenzen jedoch erst 1437. Immer wieder wuchs es zu einem blühenden Dorf heran, wurde aber auch wieder durch Hochwasser zerstört. 1874 sollte dem ein für alle Mal ein Ende bereitet werden. Etwas abseits vom Rhein benutzte der Bauunternehmer Steinbüchel Rheinkies, um ein Gelände zwei Meter hoch aufzuschütten. Hier entstand um 1900 der neue Ortskern von Köln Riehl, nämlich die heutige Stammheimer Straße 102-120 und die Hittorfstraße 2-10. Alle Häuser waren dreigeschossig und im Erdgeschoss befanden sich Ladenlokale. Einige Gebäude aus dieser Zeit sind noch erhalten, nämlich die Stammheimer Straße 116-130 und die Hittorfstraße 2, 4 und 8. Bis zum ersten Weltkrieg wurden vor allem diese beiden Straßen weiter gebaut.

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